Mummenschanz mit V-Mann
Die geplante Videovernehmung eines Maskierten, behördlich bezahlte Anwälte und andere Tiefpunkte mit Geheimdienstzeugen vor Gericht.
Claudia WangerinBrandenburgs Landesamt für Verfassungsschutz (LfV) ist auf dem besten Weg, Stoff für eine neue Verschwörungstheorie zu liefern: Findet die Vernehmung des früheren V-Mannes Carsten Szczepanski im Münchner NSU-Verfahren so statt, wie der Inlandsgeheimdienst es gerade noch zumutbar findet, kann im Extremfall das Gerücht aufkommen, es sei gar nicht Szczepanski gewesen. Nur für eine Videovernehmung des unkenntlich gemachten Zeugen in Begleitung eines Rechtsbeistands soll...
Artikel-Länge: 5057 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.