Erneut traumatisiert
Unter erbärmlichen Zuständen müssen Flüchtlinge in einem Hamburger Industriegebiet neben einer Müllverbrennungsanlage leben
Martin DolzerIm Flüchtlingslager in der Hamburger Schnackenburgallee leben mehr als 1.200 Menschen. Mitten in einem Industriegebiet direkt neben der Müllverbrennungsanlage müssen sich bis zu sechsköpfige Familien jeweils einen Raum von knapp 12 Quadratmetern teilen. Meist sind vier Flüchtlinge in derart kleinen Zimmern untergebracht. In den zum Teil dreistöckig übereinander geschichteten Containern stehen für jeweils 56 Menschen drei Toiletten und drei Duschen zur Verfügung. An ...
Artikel-Länge: 4721 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.