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Unter Lebensgefahr hat Maria Leitner (1892-1942) im faschistischen Deutschland recherchiert. Ihre Reportagen über die Kriegsvorbereitungen wurden jetzt wiederaufgelegt.
Cristina Fischer--»Sie sah aus wie eine kleine Maus, die gegen übermächtige Feinde ihre Behändigkeit und Unscheinbarkeit zu Hilfe nahm, um zu entrinnen«, heißt es in Maria Leitners Roman »Elisabeth, ein Hitlermädchen« (1937) über eine kindliche Tochter inhaftierter Antifaschisten, die in einem feindlichen Umfeld geradezu erschreckende Stärke entwickelt.
Unscheinbar und voll unbändiger Energie muss Maria Leitner Mitte der 30er Jahre durch das faschistische Deutschland gehuscht sein...
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