Alltag 1914
An drei Orten in Köln wird am Samstag eine Ausstellung über Veränderungen des Alltagslebens im Ersten Weltkrieg eröffnet. Man erfährt etwa, dass noch der Weihnachtsbaumschmuck zusehends nationalistisch und militaristisch daherkam. Normalbürger sind aufgerufen, eigene Exponate beizusteuern. »Das Echo ist großartig«, sagte der Direktor des Kölnischen Stadtmuseums, Mario Kramp, am Freitag. Pickelhauben, Soldbücher, Fotoalben und Aschenbecher mit dem Konterfei des Generalfeldmarschalls Paul von Hindenburg seien abgeliefert worden. Die Ausstellung läuft bis 19. April. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Feuilleton
-
Alles, was er heute ist
vom 22.11.2014 -
Das Shakespearesche Plotting
vom 22.11.2014 -
Nachschlag: Putin beim Fischen
vom 22.11.2014 -
Die 70er, eine Rückschau
vom 22.11.2014 -
Catch me, if you Kitsch
vom 22.11.2014