Stinkefinger an der Försterei
Berlin. Der Trainer des Zweitligisten Union Berlin, Norbert Düwel, hat nach der 1:4-Heimpleite gegen 1860 München einigen Fans auf der Haupttribüne den Mittelfinger gezeigt. »Ich würde es gerne ungeschehen machen«, sagte der 46jährige später, betonte aber: »Niemand erkauft sich mit der Eintrittskarte das Recht, meine Familie und mich zu beleidigen.« Ausgelöst habe die Geste eine »persönliche Beleidigung, die weit unter die Gürtellinie ging«. Die Klubchefs wollten sich zunächst nicht zu dem Vorfall äußern. In einem weiteren Spiel der Liga unterlag der FC St. Pauli ebenfalls 1:4 bei RB Leipzig. (sid/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Sport
-
Namen werfen keine Tore
vom 24.11.2014 -
Blutgrätsche
vom 24.11.2014