»Und plötzlich war der Prozess zu Ende«
Keine Konsequenzen für die Stuttgarter Polizei, die einem Demonstranten per Wasserwerfer ein Auge ausschoss. Ein Gespräch mit Matthias von Hermann
Interview: Gitta DüperthalDie 18. Strafkammer des Landgerichts Stuttgart hat am gestrigen Mittwoch den »Wasserwerferprozess« eingestellt. Zwei Polizeiführer waren wegen fahrlässiger Körperverletzung im Amt angeklagt. Wie begründet das Gericht seine Entscheidung?
Zunächst: Es ging im Prozess um die Ereignisse an jenem »schwarzen Donnerstag« im September 2010. Damals hatte die Polizei den Schlossgarten für die Bauarbeiten von Stuttgart 21 räumen wollen und gegen friedlich protestierende Mens...
Artikel-Länge: 4177 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.