Mexiko: PRD-Gründer verlässt Partei
Mexiko-Stadt. Aus Empörung über die mutmaßliche Ermordung von 43 Studenten ist der Gründer der linksgerichteten mexikanischen PRD aus der Partei ausgetreten. Diese Entscheidung sei »unwiderruflich«, erklärte Cuauhtémoc Cárdenas am Dienstag abend (Ortszeit) in einem Schreiben an seine Partei der Demokratischen Revolution (PRD). Der Bürgermeister von Iguala im Staat Guererro, der gemeinsam mit seiner Frau für das Schicksal der Vermissten verantwortlich gemacht wird, gehört ebenfalls der PRD an und war von der Parteispitze protegiert worden. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Freispruch für Mubarak?
vom 27.11.2014 -
»Schweiz betrügt Herkunftsländer um Steuererträge«
vom 27.11.2014 -
Linke siegessicher
vom 27.11.2014 -
Kriminelle Ordnungshüter
vom 27.11.2014 -
SWAPO lässt wechseln
vom 27.11.2014