Rechtsruck in Japan
Koreaner »holocausten«: Neofaschistische Gruppen fühlen sich von Regierung und »Tea Party« ermutigt. Kampagne gegen »masochistischen« Geschichtslehrplan.
Michael StreitbergRassistische Aufmärsche in Tokio, Drohungen gegen kritische Journalisten und Universitätsdozenten, staatsoffizieller Geschichtsrevisionismus in der Schule: Japan rückt mehr und mehr nach rechts. Die Regierung unter Premierminister Shinzo Abe, die bei den Neuwahlen am 12. Dezember im Amt bestätigt werden dürfte, agiert dabei als Stichwortgeber für das Treiben neofaschistischer Gruppen auf der Straße. Deren Opfer und Hassobjekte können folglich kaum auf die Unterstütz...
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