Aus: Ausgabe vom 15.12.2014, Seite 11 / Feuilleton
Nachts im Museum
Mitarbeiter eines staatlichen Kunstmuseums in Usbekistan haben ihnen anvertraute Gemälde durch Fälschungen ersetzt und verkauft. Mehr als 25 Kunstwerke sollen binnen 15 Jahren verscherbelt worden sein. Ein Gericht in der Hauptstadt Taschkent verurteilte den Leiter des Museumsdepots als Haupttäter zu neun Jahren und drei Monaten Haft. Zwei Restauratoren wurden zu jeweils acht Jahren Gefängnis verurteilt, weitere Mitarbeiter zu geringeren Strafen. Museumsmitarbeiter erhalten in der ehemaligen Sowjetrepublik nur Hungerlöhne. (dpa/jW)
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