Briten misshandelten Gefangene im Irak
London. Britische Soldaten haben während des Irak-Krieges im Mai 2004 neun irakische Gefangene bei Befragungen misshandelt. Sie verbanden ihren die Augen, gaben ihnen nichts zu essen, ließen sie nicht schlafen und schüchterten sie ein, heißt es in einem am Mittwoch in London veröffentlichten Bericht einer Untersuchungskommission unter dem Vorsitz des ehemaligen Richters Thayne Forbes. Damit hätten sie gegen die Genfer Konvention verstoßen. Weitere Vorwürfe, Gefangene gefoltert und ermordet zu haben, konnten jedoch nicht bestätigt werden. Die Toten seien nicht in Haft gestorben, sondern zuvor bei Gefechten mit britischen Soldaten ums Leben gekommen.
(AFP/dpa/jW)
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