Aus: Ausgabe vom 22.12.2014, Seite 2 / Ausland
Ecuador bricht Zusammenarbeit ab
Quito. Ecuadors Präsident Rafael Correa hat den Stopp der umweltpolitischen Zusammenarbeit mit Deutschland verteidigt. Deutliche Kritik übte er an der Bundesregierung.Der Streit hatte sich an einer verweigerten Einreisegenehmigung Ecuadors für eine Gruppe von Bundestagsabgeordneten entzündet, die Anfang Dezember eine Reise in das Land planten. Die Parlamentarier wollten im Nationalpark Yasuní mit Umweltaktivisten zusammenkommen, die sich gegen die dort geplante Erdölförderung wehren. Quito kündigte am Freitag die Umweltkooperation mit Deutschland auf und will Hilfen in Höhe von sieben Millionen Euro zurückzahlen. (dpa/jW)
- Siehe auch: Rote Karte für Berlin
Mehr aus: Ausland
-
Souveränes Kuba
vom 22.12.2014 -
Nein zum Maulkorb
vom 22.12.2014 -
»Wir stehen viel besser da als damals«
vom 22.12.2014 -
Land im Chaos
vom 22.12.2014 -
»Wir kriegen keine Luft mehr!«
vom 22.12.2014 -
»Ökonomisierung der Pflege kam zuerst in Deutschland«
vom 22.12.2014