Hakenkreuze als Pflastersteine
Goslar. Weil sie im neuen Pflaster der Goslarer Fußgängerzone Hakenkreuze verlegt haben sollen, haben zwei Mitarbeiter einer Baufirma Strafbefehle bekommen. Ein 49jähriger habe die Zahlung von 1.000 Euro akzeptiert, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Braunschweig am Dienstag. Ein 23jähriger habe Einspruch gegen seinen Strafbefehl in Höhe von 1.650 Euro eingelegt. Deswegen werde es gegen diesen Mann zu einer Gerichtsverhandlung kommen. Zunächst sollen beide Männer zusammen am 17. September 2014 gemeinsam ein Hakenkreuz verlegt, dieses fotografiert und anschließend entfernt haben. In der Nacht zum 20. September habe der jüngere dann allein ein weiteres Hakenkreuz verlegt und im Straßenpflaster belassen, sagte die Sprecherin. (dpa/jW)
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