Mohammed zeigen
Nach dem Anschlag auf Charlie Hebdo ziehen deutsche Museen das Zeigen von Mohammed-Karikaturen in Erwägung. »Wenn wir unsere Pressefreiheit verteidigen wollen, dann dürfen wir uns nicht ducken«, erklärte die Direktorin des Satiricums im thüringischen Greiz, Eva-Maria von Máriássy. Geplant sei eine solche Ausstellung noch nicht. »Aber ich komme immer mehr ins Grübeln, wie weit wir selbst gehen. Ab jetzt ist das auf alle Fälle eine Überlegung wert.« Die Chefin des Deutschen Museums für Karikatur und Zeichenkunst Wilhelm Busch in Hannover, Gisela Vetter-Liebenow, kann sich vorstellen, die dänischen Mohammed-Karikaturen in einer Schau zur Frage »Was darf Satire?« zu präsentieren. »Ich schrecke nicht aus Angst vor Drohungen vor einer solchen Ausstellung zurück.« (dpa/jW)
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