Totgesagte schreiben länger
Mit einem Brief an Diego Armando Maradona hat sich der kubanische Revolutionsführer Fidel Castro wieder einmal zu Wort gemeldet – und damit die Gerüchte um seinen angeblichen Tod widerlegt. Maradona produziert derzeit in Havanna eine neue Staffel seiner Sendereihe »De Zurda« über die bevorstehende Copa América in Chile. Fotos zeigen Maradona beim Lesen des von Castro unterzeichneten Textes vom 11. Januar. Dessen Inhalt wurde zunächst nicht veröffentlicht. Der lateinamerikanische Fernsehsender TeleSur, auf dem »De Zurda« läuft, berichtete jedoch, dass Castro auch auf einige aktuelle politische Themen eingeht. In den vergangenen Wochen hatten mehrere Medien weltweit über den angeblichen Tod Fidel Castros berichtet. Am 4. Januar war ein Namensvetter des kubanischen Revolutionsführers, der Sohn des früheren kenianischen Regierungschefs Raila Odinga, Fidel Castro Odinga, tot aufgefunden worden. (jW)
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