Auch Porsche hat Ärger in China
Stuttgart/Düsseldorf. Auch der deutsche Luxusautobauer Porsche hat wie zuletzt BMW einem Bericht zufolge Ärger mit seinen Händlern in China über Verkaufsziele. Einige Autohäuser weigerten sich, dem Sportwagenbauer weitere Fahrzeuge abzunehmen. Sie forderten hohe Entschädigungen für unverkaufte Fahrzeuge, schrieb das Handelsblatt (Mittwoch). Eine Sprecherin des Autohändler-Dachverbands CADA habe Verhandlungen des Vereins der Porsche-Händler mit dem Unternehmen bestätigt.
Ein Unternehmenssprecher des formell als VW-Tochter geltenden Stammhauses der Volkswagen-Hauptaktionärsfamilien Porsche und Piech wies den Bericht zurück. Zuletzt hatte sich BMW mit Händlern auf neue Konditionen geeinigt. Laut chinesischen Angaben machte der Konzern zur Besänftigung des Unmuts bei den Händlern fast 700 Millionen Euro locker. (dpa/jW)
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