Noch mehr Charlie
Karikaturenmuseen in Deutschland, Österreich und der Schweiz stellen in diesem Frühjahr die Satirezeitschrift Charlie Hebdo in einer gemeinsamen Onlineausstellung vor. Dabei sollen im Internet unter anderem Arbeiten der bei dem Terroranschlag in Paris getöteten Zeichner gezeigt werden. Vor allem gehe es um eine sachliche und wissenschaftliche Aufarbeitung der Frage, was Satire dürfe, teilte das Museum Wilhelm Busch am Freitag in Hannover mit. Beteiligt an dem Projekt sind auch das Caricatura-Museum in Frankfurt am Main, die Caricatura in Kassel, das österreichische Karikaturmuseum Krems sowie das Cartoon-Museum Basel. Das Frankfurter Museum besitzt eine große Charlie-Hebdo-Sammlung, die dem Haus vor einigen Jahren von einem privaten Sammler vermacht wurde. Daraus sollen auch Zeichnungen in der Onlineschau präsentiert werden, sagte Caricatura-Chef Achim Frenz in Frankfurt. (dpa/jW)
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