Rotlicht: Souveränität
Daniel BratanovicEs ist schon ein Kreuz mit dem Begriff der Souveränität. In der politischen Debatte geistert er, zum Schlagwort verkümmert, gelegentlich herum, ohne, dass man genau wüsste, was er indiziert. Souveränität wird angerufen, weil man ihre Abwesenheit unterstellt. Die Bundesrepublik sei, heißt es hie und da, gar kein souveräner Staat, womit gesagt wird, sie sei fremd-, nicht selbstbestimmt.
Und in seiner allgemeinsten Gestalt bezeichnet der aus dem Französischen stammende...
Artikel-Länge: 4310 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.