Weitere Opfer in Mexiko nicht identifizierbar
Mexiko-Stadt. Die Identifizierung der mutmaßlichen Opfer eines Massakers an Dutzenden Studenten in Mexiko ist vorerst gescheitert. Den Wissenschaftlern am forensischen Institut in Innsbruck sei es nicht gelungen, genügend Genmaterial aus den auf einer Müllkippe entdeckten sterblichen Überresten zu isolieren, teilte die mexikanische Generalstaatsanwaltschaft am Dienstag mit. Die Leichenteile seien zu stark verbrannt gewesen, um sie mit herkömmlichen Methoden zu identifizieren. Ende September waren in Iguala 43 Studenten von der örtlichen Polizei verschleppt und der kriminellen Organisation »Guerreros Unidos« übergeben worden. Bandenmitglieder gestanden mittlerweile, die Studenten getötet und verbrannt zu haben. Ein Opfer konnte von den österreichischen Wissenschaftlern bislang identifiziert werden. (dpa/jW)
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