»Stillzuhalten hieße, sich mit dem Schlimmsten abzufinden«
Europa sollte sich im Konsens vom Euro trennen und ein plurales Währungsregime einführen. Ein Gespräch mit Stefano Fassina
Willi LangthalerDer Italiener Stefano Fassina ist Wirtschaftswissenschaftler und arbeitete unter anderem für den IWF und die Interamerikanische Entwicklungsbank. Er war Verantwortlicher der Demokratischen Partei (PD) für Wirtschaft und Arbeit. In der Regierung Enrico Letta diente er 2013 als stellvertretender Wirtschaftsminister. Aus Protest gegen die Politik des neuen Premiers Matteo Renzi trat er im Januar 2014 zurück. Fassina gilt als einer der wichtigsten Exponenten des linken ...
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