Anachronistische Liebhabereien
Bei Navel regnet es Glasscherben und Fuzz-Rock
Frank Schäfer»As far as I can see / the road is empty«, greint Jari Antti, Sänger, Gitarrist und Mastermind von Navel, mit seiner dünnen Telefonstimme gleich zu Beginn ihres neuen Albums. Es heißt nicht umsonst »Songs of Woe« und enthält eine Sammlung von klassischen Bluesgeschichten, Klagen und elegischen Bittgesuchen an die Geliebte.
So räudig, wie das lyrische Ich sich fühlt, klingt auch die Band aus dem Schweizer Jura wieder einmal. 2008 hatten Navel mit ihrem Hybrid aus Noi...
Artikel-Länge: 3970 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.