11.10.2001 / Ansichten

Transatlantischer Dialog: Lobby-Arbeit im verborgenen?

jW sprach mit Adam M’aanit vom Corporate Europe Observatory in Amsterdam, eines kleinen privat finanzierten Instituts, das die Lobbyarbeit von Konzernen in der EU beobachtet

Wolfgang Pomrehn

F: Am Donnerstag und Freitag trifft sich der sogenannte Transatlantische Wirtschaftsdialog (TABD) in Washington. Warum protestieren Sie gegen dieses Treffen?

Im TABD sind die 120 größten Konzerne von beiderseits des Atlantiks vertreten, je 60 aus der EU und den USA. Mitglieder sind
z. B. Shell, Unilever, BP, Monsanto, ElectroLux und Bayer. Wir wollen mit unserem Protes die Öffentlichkeit überhaupt auf die Existenz dieses hochkarätigen Lobby-Clubs aufmerksam mac...

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