Großbank erwischt, nix passiert
HSBC-Skandal heizt Wahlkampf in Britannien an. Opposition: Nachsichtigkeit der Regierung bei Steuerbetrug
Auf der Insel herrscht Wahlkampf. Womöglich deshalb wird in London wieder ein Bankenskandal thematisiert. Im Mittelpunkt das zweitgrößte Finanzinstitut der Welt HSBC (früher Hongkong Shanghai Banking Corporation) und deren Ableger in der Schweiz. Der Vorwurf: Die Bank habe Kunden aus aller Welt bei der Steuerhinterziehung im Milliardenmaßstab geholfen. Das geht aus vertraulichen Unterlagen der HSBC hervor, die mehreren Medien zugespielt und dort ausgewertet wurden.
...
Artikel-Länge: 1774 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.