Ein Liebesfilm also
Überbordender Formalismus: Peter Greenaway phantasiert im Wettbewerb über »Eisenstein in Guanajuato«
Kai KöhlerIm Dezember 1930 kam Sergej Eisenstein nach Mexiko, um dort einen Film über Geschichte und Gegenwart des Landes zu drehen. Bei seinem etwa einjährigen Aufenthalt entstanden zwar mindestens 30 Stunden an Aufnahmen, doch erzwangen Geldmangel und Visaprobleme den Abbruch des Projekts. Eisenstein kehrte in die Sowjetunion zurück, das Rohmaterial blieb in den USA, wo, von fremder Hand geschnitten, 1934 lediglich Fragmente von dem, was »Que viva Mexico!« hätte werden soll...
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