Polizeieinsatz in Serbien verschärft Personalnot
Hilden. Der Einsatz der Bundespolizei in Serbien aufgrund gestiegener Flüchtlingszahlen aus dem Kosovo stößt bei der Polizeigewerkschaft GdP auf Skepsis. Die Kontrollen an der ungarisch-serbischen Grenze verschärfen die ohnehin bestehende Personalüberlastung, kritisierte die Gewerkschaft am Freitag. »Bei der Arbeit im Inland ist die Bundespolizei ohnehin nur noch eingeschränkt einsatzfähig«, erklärte Jörg Radek, GdP-Vorsitzender für die Bundespolizei. Mit einer grenzpolizeilichen Maßnahme werde nur versucht, Symptome statt Problemursachen zu behandeln. (dpa/jW)
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