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16.02.2015 / Ausland / Seite 2

»Wer auslagert, soll enteignet werden«

Damit der teure Schweizer Franken nicht zu Massenentlassungen führt, fordern die Jungsozialisten, Betriebe zu verstaatlichen. Ein Gespräch mit Fabian Molina

Johannes Supe

Fabian Molina ist Präsident der Schweizer »JungsozialistInnen« (Juso), der größten Jungpartei des Landes (vergleichbar mit deutschen parteinahen Jugendorganisationen)

 

Tausende Schweizer Arbeiter müssen um ihre Stellen fürchten, weil die teurer gewordene Währung des Landes Tourismusbranche und Exportindustrie unter Druck setzt. Doch statt Massenentlassungen soll es in der Schweiz großangelegte Enteignungen geben. Das fordert eine Resolution der Juso-Geschäftsleitun...

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