Länder-Tarifrunde bleibt ohne Ergebnis
Berlin. Der Auftakt der Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder ist am Montag ohne Ergebnis geblieben. Wie die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di mitteilte, hatten Forderungen der Gegenseite nach Änderungen bei der betrieblichen Altersversorgung für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst die Verhandlungen erschwert. »Ver.di lehnt jeglichen Eingriff in die Leistungen der betrieblichen Altersversorgung ab«, erklärte Frank Bsirske, Vorsitzender der Dienstleistungsgewerkschaft.
Verhandelt wird zunächst für rund 800.000 Tarifbeschäftigte im öffentlichen Dienst der Länder. Das Bundesland Hessen bleibt allerdings außen vor. Hauptforderungen von ver.di sind Lohnerhöhungen, eine Übernahme der Lernenden nach der Ausbildung und mehr Urlaubstage. Die Verhandlungen werden am 26. und 27. Februar fortgesetzt. (jW)
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