Stoiber ante portas
Die CSU kommt. Den Landnahmen bayerischer Banken und Firmen folgt nun der politische Marsch auf Berlin
Harri CzepuckDer CSU-Vorsitzende und Ministerpräsident des Freistaates Bayern, Edmund Stoiber, rüttelt nicht, wie Gerhard Schröder einst, an den Toren des Bundeskanzleramts. Er läßt rütteln. Stoiber drückt seinen Machtanspruch eben subtiler aus. Er tut alles, um Kanzler zu werden. Das beginnt mit seinen Selbstdarstellungen als Landesvater, wie zu seinem 60. Geburtstag in München oder jüngst beim CSU-Parteitag, wo er sich feiern ließ, wie früher nur Bayernkönige gefeiert worden s...
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