Fußball-Randspalte
Mainzer Mechanik
Mainz. Bundesligist FSV Mainz 05 hat sich am Dienstag von Trainer Kasper Hjulmand getrennt und den Schweizer Nachwuchscoach Martin Schmidt auf den Chefposten befördert. Der Verein reagierte mit dem Wechsel auf den Abwärtstrend der vergangenen Wochen. Von den letzten 13 Spielen gewann der Klub nur eins. Nach der Negativserie wurde dem Dänen vorgehalten, er sei zu ruhig und außerdem beratungsresistent. Sein Nachfolger Schmidt ist gelernter Automechaniker. Entdeckt wurde er bei einem Turnier in Stuttgart 2009 vom damaligen Mainzer Cheftrainer Thomas Tuchel. Die Neue Zürcher Zeitung erzählte seine Karriere einmal als »Geschichte eines Tellerwäschers im Fußballgeschäft«. (sid/jW)
Analyse in Dresden
Dresden. Peter Németh ist neuer Trainer des Drittligisten Dynamo Dresden. Der ehemalige slowakische Nationalspieler löst den am Montag beurlaubten Stefan Böger ab. Sportdirektor Ralf Minge erklärte die Entscheidung zum »Ergebnis einer eingehenden Analyse der sportlichen Entwicklung in den letzten Monaten, aber auch der aktuellen Situation«. Der Tabellenachte hatte nach der Winterpause drei Niederlagen in Folge kassiert und dadurch den Anschluss an die Spitzengruppe verloren. (dpa/jW)
Superhärte
Hamburg. Zweitligaschlusslicht FC St. Pauli hat sein Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth am Montag unglücklich mit 0:1 verloren. »Greuth hat superhart gespielt«, erklärte Pauli-Trainer Ewald Lienen, und war mit der Leistung seiner Truppe »in der zweiten Halbzeit zufrieden«. (dpa/jW)
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