Datenschutzbeauftragte kritisiert Personalausweispläne
Berlin. Die Bundesdatenschutzbeauftragte Andrea Voßhoff (CDU) übt scharfe Kritik an dem Plan der Bundesregierung, angeblichen »Extremisten« den Personalausweis zu entziehen. »Die Stigmatisierungswirkung des Ersatzpersonalausweises wird erheblich sein, schon weil er optisch anders gestaltet ist als der ›normale‹ Personalausweis oder auch der vorläufige Personalausweis«, warnt Voßhoff in einer Stellungnahme für den Innenausschuss des Bundestags, die AFP am Dienstag vorlag. Die Inhaber solcher Dokumente hätten »mit erheblichen Schwierigkeiten im Alltag zu rechnen«, zum Beispiel beim Abschluss von Verträgen. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
Polizeichef muss zahlen
vom 11.03.2015 -
Ruhestand mit trocken Brot
vom 11.03.2015 -
Mehr rassistische Angriffe
vom 11.03.2015 -
»Mindestens 1.000 zusätzliche Stellen wären nötig«
vom 11.03.2015 -
Braune »Bürgerstimme«
vom 11.03.2015 -
Wundertüte Freihandel
vom 11.03.2015