NATO-Opfer fordern Recht
Europäischer Menschenrechtsgerichtshof prüft serbische Beschwerde. Klage gegen RTS-Bombardierung
Die Bombardierung des serbischen Rundfunksenders RTS durch die NATO beschäftigt am heutigen Mittwoch den Europäischen Menschenrechtsgerichtshof in Strasbourg. Den Richtern liegt die Eingabe von sechs Beschäftigten des Senders vor, die den Angriff vom 23. April 1999 als Verstoß gegen die Menschenrechte erachten. Sie vertreten zugleich die Hinterbliebenen von vier Opfern. Bei der Bombardierung des RTS-Zentralstudios in Belgrad waren 16 Mitarbeiter getötet und ebenso v...
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