Sachsen: Parteilinke schmieden Bündnis
Leipzig. Kritiker des Kurses der sächsischen Linkspartei treffen sich am Sonnabend in Leipzig. Sie wollen vor der Strategiekonferenz der Partei im Mai Schlüsse aus der Landtagswahl im August 2014 ziehen. Die Linke konnte lediglich 18,9 Prozent der Stimmen gewinnen. Innerparteilicher Widerspruch äußerte sich bereits bezüglich eines angestrebten Regierungswechsels in Form einer Koalition mit SPD und Grünen. »Die sächsische Linke braucht eine selbstkritische Analyse der Wahlniederlage«, erklärte Leipzigs Linke-Vorsitzender Volker Külow gegenüber jW. Das sei eine der notwendigen Voraussetzungen, um sich als kämpferische sozialistische Oppositionspartei stärker zu profilieren. »Gleichzeitig will die neue Initiative das Erfurter Programm von 2011 wieder zur Richtschnur des politischen Handelns des Landesverbandes machen«, so Külow weiter. (jW)
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