Gefahr nach Gusto
Das Atommüllager Asse wird offenbar nach politischer Opportunität bewertet
Reimar PaulMärz 2005: Unter Tage im Atommüllager Asse pustet ein riesiges Rohr feinen Salzstaub in einen Hohlraum von der Größe eines Kirchenschiffs. 120 Tonnen des weißen Pulvers rieseln jeden Tag auf die am Boden lagernden Fässer mit radioaktiven Abfällen. »Wir machen die Asse für alle Zeiten dicht«, sagt Ingenieur Jürgen Möller vom damaligen Betreiber »Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit« (später Helmholtz-Zentrum), der die Besucher durch das Bergwerk führt. Gefahre...
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