Uber erleidet Niederlage vor Landgericht
Frankfurt am Main. Der Fahrdienstanbieter Uber hat im Konflikt um seinen Dienst UberPop vor einem weiteren deutschen Gericht eine Niederlage eingesteckt. Das Landgericht Frankfurt am Main untersagte dem Unternehmen aus den USA am Mittwoch, bundesweit Fahrten mit Fahrzeugführern ohne Beförderungslizenz zu vermitteln. Das Angebot sei nach Ansicht der Richter wettbewerbswidrig, teilte das Gericht mit. Das Urteil ist nicht rechtskräftig und kann vor der nächsten Instanz angefochten werden. Die Entscheidung setzte einen vorläufigen Schlusspunkt unter einen bereits seit Monaten geführten Zivilprozess, der durch die Klage von Taxi-Deutschland ins Rollen gebracht worden war. Die Taxigenossenschaft sieht sich durch UberPop unfairer Konkurrenz ausgesetzt. (AFP/jW)
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