Picassos Elektriker
Ein französisches Rentnerpaar, das jahrzehntelang im Besitz von 271 unbekannten Werken Pablo Picassos war, ist am Freitag zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden. Das Gericht im französischen Grasse sprach den früheren Elektriker Pierre Le Guennec und seine Ehefrau der Hehlerei für schuldig. Die Kunstwerke sollen Picassos Sohn Claude Ruiz-Picasso übergeben werden, der den Nachlass des Malers verwaltet. Le Guennec beteuert, die Kiste mit den Kunstwerken sei ein Geschenk von Picasso und dessen Ehefrau Jacqueline gewesen. Der Elektriker hatte einst in einem Landhaus des 1973 verstorbenen Künstlers in Südfrankreich gearbeitet. Nach seinen Angaben lag die Kiste 40 Jahre in seiner Garage. Als er ihren Inhalt – 180 Gemälde, Collagen und Zeichnungen sowie ein Skizzenheft mit 91 Entwürfen – von Picassos Sohn als echt beglaubigen lassen wollte, erstattete dieser Anzeige. (AFP/jW)
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