Wie im schlechten Film
Agenten der US-Antidrogenbehörde DEA haben einem Bericht des Justizministeriums in Washington zufolge jahrelang Sexpartys mit Prostituierten gefeiert, die von Drogenkartellen bezahlt wurden. Die Orgien fanden demnach in Kolumbien statt, wo die DEA ein großes Büro unterhält. Für die Bewachung der Wertsachen und Waffen der Amerikaner waren kolumbianische Polizisten zuständig. Beteiligt war nach dem Bericht des Generalinspekteurs ein stellvertretender Regionaldirektor. Mehrere Agenten sollen darüber hinaus Geld, teure Geschenke und Waffen von Kartellmitgliedern angenommen haben. Anlass der Ermittlungen waren Trinkgelage mit Prostituierten, die Agenten des Personenschutzes des Präsidenten, Secret Service, 2012 vor einem Gipfel im kolumbianischen Cartagena veranstaltet hatten. (dpa/jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
Nachschlag: Nichts zu lachen
vom 28.03.2015 -
Warum Sonnenfinsternis?
vom 28.03.2015 -
»Wenn Punktheater, dann Operette«
vom 28.03.2015 -
Vorhöllen, fade
vom 28.03.2015 -
Vorschlag
vom 28.03.2015