Gedenken an Burak Bektas
Berlin. Antirassistische Initiativen wollen am 5. April mit einer Kundgebung in Berlin-Neukölln an die Ermordung von Burak Bektas vor drei Jahren erinnern. Der 22jährige war am 5. April 2012 vor dem Krankenhaus Neukölln von einem Unbekannten erschossen worden. Der Täter feuerte wortlos in eine Gruppe migrantischer Jugendlicher und verletzte zwei von ihnen lebensgefährlich, während für Burak Bektas jede Hilfe zu spät kam. Ein individuelles Motiv hat die Polizei bis heute nicht ausgemacht. Freunde, Familie und Unterstützer befürchten, dass wieder einmal ein rassistischer Hintergrund »übersehen« wird. (jW)
5. April 2015, 14 Uhr: Gedenken vor dem Krankenhaus Neukölln
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