Jazenjuk will Merkels Hilfe
Berlin. Der ukrainische Ministerpräsident Arseni Jazenjuk ist am Mittwoch zu Gesprächen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in Berlin eingetroffen. Vor Beginn des Treffens, das auf den späten Nachmittag (nach Redaktionsschluss) angesetzt war, sagte er in einer Diskussionsrunde bei der Konrad-Adenauer-Stiftung, die Ukraine hoffe im Konflikt mit Russland auf noch mehr westliche Unterstützung. Dazu gehörten wirtschaftliche Hilfe ebenso wie die militärische Abschreckung. Russland habe bereits 30.000 Soldaten und Zivilisten in das Kampfgebiet in der Ostukraine geschickt, behauptete Jazenjuk. Er und seine Regierung hatten derartige Vorwürfe schon häufiger geäußert, waren aber bislang jeden Beweis dafür schuldig geblieben. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
Glänzende Kriegsgeschäfte
vom 02.04.2015 -
Ein Teller Umweltschutz
vom 02.04.2015 -
Willkommen in Tröglitz
vom 02.04.2015 -
Unter Druck putzen
vom 02.04.2015 -
»Wir definieren nicht, wer geflüchtet ist und wer nicht«
vom 02.04.2015 -
Probebohrung am Kanzleramt
vom 02.04.2015