Keine Willkommenskultur
Aus Deutschlands Provinz: »Wutbürger« folgen der NPD, die Politik schweigt am liebsten über Alltagsrassismus
Susan BonathEin Brandanschlag gegen eine bezugsfertige Flüchtlingsunterkunft, Morddrohungen gegen und polizeilicher Rundumschutz für Kommunalpolitiker: Die neofaschistischen Umtriebe im 2.900-Einwohner-Ort Tröglitz in Sachsen-Anhalts Süden haben eine politische Debatte entfacht. So, als käme der Rassismus plötzlich aus dem Nichts. Als sei der Fremdenhass mit »mehr Sicherheitsmaßnahmen« (Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht, CDU, am Montag gegenüber dem MDR) einfach ...
Artikel-Länge: 4172 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.