Fußball: HSV geht es nicht gut
Hamburg. Der Hamburger SV ist fast am Ende. Nun gehen auch noch die Spieler aufeinander los. In der Halbzeitpause beim 0:2 (0:1) gegen den VfL Wolfsburg lieferten sich die beiden Schweizer Nationalspieler Johan Djourou und Valon Behrami eine handfeste Schlägerei. »Nach so einem Spiel von Hoffnung zu reden, ist ein bisschen viel verlangt«, sagte Peter Knäbel, der als erster Trainer nach Kuno Klötzer 1973 seine ersten beide Spiele verlor. Vor drei Wochen hatte der Sportdirektor Joe Zinnbauer abgelöst. Einen erneuten Trainerwechsel schloss Vorstandschef Dietmar Beiersdorfer trotz des erneuten Abrutschens auf einen direkten Abstiegsplatz aus: »Es gibt keine Gedankenspiele«. Gegen Wolfsburg gab es noch nicht einmal eine Torchance, der HSV blieb zum 17. Mal in dieser Saison ohne Treffer. (sid/jW)
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