14.04.2015 / Inland / Seite 4

NPD hetzt weiter

Morddrohungen gegen Thüringens Ministerpräsidenten wegen Flüchtlingsengagements. SPD-Stadtoberhaupt auf rechter Kundgebung in Mühlhausen.

Susan Bonath

Erst Sachsen-Anhalt, jetzt Thüringen: Neonazis greifen weiter Politiker an, die sich für die Aufnahme von Flüchtlingen aussprechen. Auch Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) hat drei Morddrohungen erhalten. Diese seien schriftlich, unter anderem per E-Mail eingegangen, sagte er der Thüringischen Landeszeitung (TLZ, Montagausgabe). Zudem habe Ramelow einen Brief mit einem weißen Pulver bekommen, das sich aber als Mehl entpuppt habe. In einer Erfurter Gas...

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