Henkel steht zu Russlandgeschäft
Düsseldorf. Trotz der anhaltenden politischen und wirtschaftlichen Krise hält der Konsumgüterhersteller Henkel an seinem Engagement in Osteuropa fest. Das Unternehmen werde sowohl in Russland als auch in der Ukraine bleiben, sagte Vorstandschef Kasper Rorsted am Montag auf der Hauptversammlung des Konzerns in Düsseldorf. »Ein Rückzug würde unserem Selbstverständnis als weltweit aktiver und verlässlicher Geschäftspartner widersprechen.«
Russland ist der viertgrößte Markt des Düsseldorfer Konzerns. Er beschäftigt dort fast 3.000, in der Ukraine 1.000 Mitarbeiter. »Wir glauben an die Zukunft beider Länder«, sagte der Henkel-Chef. (dpa/jW)
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