Angeklagter Journalist darf ausreisen
Seoul. Südkorea hat das Ausreiseverbot für einen japanischen Journalisten aufgehoben, der wegen angeblich Verleumdung der Präsidentin Park Geun Hye vor Gericht steht. Der frühere Korrespondent der japanischen Zeitung Sankei Shimbun in Südkorea, Tatsuya Kato, habe versprochen, zu den weiteren Gerichtsterminen zu erscheinen, wurde die Staatsanwaltschaft am Dienstag von der Nachrichtenagentur Yonhap zitiert. Kato hatte im vergangenen Jahr zu pikanten Gerüchten über Park einen Artikel geschrieben, woraufhin er angezeigt worden war. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Medien
-
Absage an Medienkonzerne
vom 16.04.2015 -
Zurück im Geschäft am Nil
vom 16.04.2015