BRD darf Windparks fördern
Brüssel. Die EU-Kommission hat die deutschen Fördermittel zum Bau von 20 Windparks in der Nord- und Ostsee genehmigt. Das Vorhaben unterstütze die Energie- und Umweltziele der EU und verzerre den Wettbewerb im Binnenmarkt nicht übermäßig, teilten die Brüsseler Kartellwächter am Donnerstag mit. Von den Windparks liegen 17 Anlagen in der Nordsee und drei in der Ostsee. Die Investitionskosten belaufen sich den Angaben zufolge auf 29,3 Milliarden Euro. Alle Windparks sollen bis spätestens Ende 2019 mit der Stromerzeugung beginnen und pro Jahr insgesamt 28 Terawattstunden Strom gewinnen.
Die vier großen Energieerzeuger in Deutschland, E.on, RWE, Vattenfall und EnBW, hatten angekündigt, den Bau von Windkraftanlagen vor der deutschen Küste in den kommenden Jahren weiter vorantreiben zu wollen. (Reuters/jW)
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