Honduras: Jagd auf Straßenkinder
UNO spricht von lebensgefährlicher Diskriminierung. Monatlich über 50 Todesopfer
Erika Harzer, Tegucigalpa»Vier Tote und drei Verletzte hinterläßt das ›Kommando Exterminator‹« – eine der Schlagzeilen, die in Honduras immer häufiger zu lesen sind. Die Täter sind unbekannt, die Opfer immer Jugendliche oder Kinder, vermutlich Mitglieder einer der vielen Jugendbanden, die in den Städten des mittelamerikanischen Landes für viel Unmut sorgen.
Die unzähligen Fälle von ermordeten Minderjährigen veranlaßten Kardinal Oscar Andres Rodriguez jetzt, öffentlich die Existenz von To...
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