Vier Tote bei Absturz eines Militär-Airbus
Sevilla. Nach dem Absturz eines Militär-Transportflugzeugs vom Typ Airbus A400M mit vier Toten am Samstag in Spanien verlangt die Regierung in Madrid eine lückenlose Aufklärung des Unglücks. Der erste und bislang einzige A400M der Bundeswehr bleibt vorerst am Boden. Das entschied der Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Karl Müllner. Demnach soll das Flugzeug mindestens so lange nicht mehr verwendet werden, bis die Ursache für die Katastrophe in Sevilla geklärt ist. Airbus hat den A400M bislang an fünf Staaten ausgeliefert: Großbritannien, Malaysia, Deutschland, Frankreich und die Türkei. Deutschland hat insgesamt 53 Maschinen bestellt. Der A400M zählt zu den Pannen-Projekten der Bundeswehr. Die Entwicklung der Militärmaschine hatte sich um Jahre verzögert. Außerdem ist das Flugzeug teurer geworden als zunächst geplant. (dpa/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Polen geht in die Stichwahl
vom 11.05.2015 -
Es geht um Mumias Leben
vom 11.05.2015 -
Cameron will Sonderkonditionen
vom 11.05.2015 -
Diplomatische Offensive
vom 11.05.2015 -
Botschaft an den Westen
vom 11.05.2015 -
Von Angela zu Mumia
vom 11.05.2015