»Das Leben ist weiterhin sehr hart«
Zehntausende Kurden kehren nach Kobani zurück. Wiederaufbau der zerstörten Staat ohne internationale Hilfe nicht möglich. Schikanen an der türkisch-syrischen Grenze. Ein Gespräch mit Idriss Nassan
Nick BraunsIdriss Nassan ist Vizeaußenminister der Demokratisch Autonomen Verwaltung des Kantons Kobani in Rojava im Norden Syriens. Er ist Mitglied in der nach der Befreiung vom »Islamischen Staat« gebildeten Wiederaufbaubehörde und gehört der Syrisch-Kurdischen Demokratischen Partei (PDKS) an.
Im Januar wurde die Stadt Kobani vom sogenannten Islamischen Staat (Daesh) befreit. Wie ist die militärische Situation heute in diesem Kanton?
Die Kämpfe gehen weiter, aber das von u...
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