Töten für den Machterhalt
Burundis Präsident lässt Proteste niederschlagen. Zehntausende fliehen
Jörg TiedjenDer burundische Staatschef Pierre Nkurunziza scheint fest entschlossen, sich nicht von der Macht zu verabschieden. Am 25. April verkündete die Regierungspartei »Nationalrat zur Verteidigung der Demokratie – Kräfte zur Verteidigung der Demokratie« (CNDD-FDD) offiziell seine Kandidatur bei den Ende Juni bevorstehenden Präsidentschaftswahlen. Die Polizei geht mit Gewalt gegen Demonstranten vor, die eine dritte Amtszeit Nkurunzizas strikt ablehnen. Presse, Rundfunk und ...
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