Ein hymnisches Flüstern
Seiner Mutter liebend verzeihen: Sufjan Stevens’ neues Album »Carrie & Lowell« wahrt die Würde einer stillen Verbindung
Michael SaagerIm Namen der Mütter ist viel Unheil angerichtet und bestimmt noch mehr Unsinn geschrieben worden. Wenn nun ausgerechnet Sufjan Stevens seiner vor drei Jahren gestorbenen Mutter Carrie ein ganzes Album widmet, dann ist mit allem Möglichen zu rechnen, mit einer hochfahrenden, über die Maßen betörenden Arbeit zum Beispiel. Oder – mit was sonst?
Anspruchsvoll waren sie ja immer, die Songs und Alben von Sufjan Stevens. »Come on Feel the Illinoise!« etwa, seine fünfte Pla...
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