»Öfter Geschrei« in den Zellen
Folter statt Schutz: Hannoveraner Bundespolizisten sollen Flüchtlinge schwer misshandelt haben. Sie brüsteten sich damit in »WhatsApp«-Nachrichten.
Susan BonathWieder wurden Flüchtlinge von Staatsbediensteten schwer misshandelt. Diesmal in einer Polizeiwache in Hannover. Die Staatsanwaltschaft ermittelt nach eigenen Angaben gegen einen Beamten der Bundespolizei. Dieser soll 2014 in der Dienstelle im Hauptbahnhof Hannover mindestens zwei Asylsuchende brutal gequält und gedemütigt haben. In Nachrichten und Fotos, die unter anderem an Kollegen versandt wurden, habe er sich über seine Taten amüsiert. Diese Kommunikation lässt ...
Artikel-Länge: 3849 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.