Geheimdienst stalkt G-7-Kritiker
Bayerns Verfassungsschutz versuchte erfolglos, langjährigen Aktivisten als Spitzel zu gewinnen
Nicht immer wollen aufdringliche Menschen Sex, Geld oder über Jesus reden, wenn sie andere auf der Straße ansprechen. Er wolle sich über den G-7-Gipfel unterhalten, so begann ein Mitarbeiter des bayerischen Landesamtes für Verfassungsschutz am Donnerstag seinen Anwerbeversuch auf der Strecke zwischen einem Einkaufszentrum und der Wohnung des betroffenen Münchners.
Als Mitglied der Rechtshilfeorganisation Rote Hilfe e.V. machte der aktive Gewerkschafter und Antifasch...
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